Wenn Familien zusammen arbeiten
Die Hälg Group ist seit ihrer Gründung im Jahr 1922 ein Familienunternehmen. Das zeigt sich nicht nur an den Inhabern, sondern auch bei den Mitarbeitenden. Eine offizielle Statistik gibt es keine, aber fast in jeder Niederlassung gibt oder gab es Eltern und Kinder, Paare oder Geschwister, die zusammenarbeiten. Drei dieser Familien beleuchten hier, weshalb die berufliche Zusammenarbeit nicht nur kein Problem, sondern sogar von Vorteil ist.
Antonio und Jorge, zwei Brüder in Genf
Seit 2006 arbeitete Antonio für die Hälg & Co. AG in Genf. Gekannt hatte er das Unternehmen schon zuvor, hat er doch schon vor seinem Eintritt ins als Subunternehmer eine ganze Reihe an Aufträgen realisiert. «Ich habe in der Zeit festgestellt, dass Hälg ein stabiles und angenehmes Unternehmen ist,» sagt er. Genau das hat er auch seinem Bruder Jorge erzählt, der 2012 zur Hälg & Co. AG gestossen ist.
«Ich wollte wissen, ob die Firma zuverlässig ist und die Leute nett sind, damit ich mich voll für die Arbeit einsetzen könnte,» erzählt Jorge. Dass er dann einen Grossteil seiner Arbeitszeit mit dem Bruder verbringt, stört ihn und auch Antonio nicht: Das hätte nur Vorteile und wenn man sich gut kenne, sei man auch offener für die Ideen des jeweils anderen.
Antonio ging im Juni 2024 in Rente. Und das, was ihn dazu gebracht hat, ins Unternehmen einzusteigen ist auch das, was er vermissen wird: Die Tatsache, dass er jeden Tag mit anderen tollen Menschen zusammen war, und die Beziehungen, die er zu seinen Kollegen aufgebaut hat.
Dominique und Yann, Stiefvater und Stiefsohn in Givisiez
Als Dominique 2016 zur Hälg & Cie SA in Fribourg stiess, suchte er ein Unternehmen, das seinen persönlichen Werten mehr entsprach: Stabilität, Gelassenheit und ein Umfeld, das den offenen Dialog fördert. Einige Jahre später war sein Stiefsohn, ein gelernter Elektroinstallateur, auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz und bewarb sich im Team von Rodolphe Schmutz im Blitzschutz in Givisiez. «Ich musste meinen neuen Kollegen beweisen, dass ich diese Stelle aufgrund meiner Fähigkeiten, meines Wissens und meiner Entschlossenheit, mich neuen Herausforderungen zu stellen, erhalten hatte», erzählt Yann. Diesen Beweis konnte Yann offensichtlich erbringen und ist nun seit bald acht Jahren ein geschätztes Mitglied im Team.
Beide, Dominique und Yann, sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit Vorteile bringt.
Ihr gegenseitiges Wissen ermöglicht es ihnen, die Bedürfnisse des anderen besser zu verstehen, um gute Arbeit zu leisten. Dominique gesteht: «In den ersten Jahren habe ich wohl mehr von Yann verlangt als von den anderen Teammitgliedern in Givisiez. Heute bin ich stolz darauf, dass er Verantwortung übernimmt und diese selbstbewusst wahrnimmt.»
Enio, Daniela und Aron, eine Familie in St. Gallen
Im Herbst 2017 stellte sich Enio bei der Hälg & Co. AG als Lüftungsanlagenbauer vor. Das Gespräch verlief gut und das Klima schien zu passen. Enio erwähnte daher, dass auch seine Frau auf der Suche nach einer neuen Stelle als Sekretärin sei. Drei Monate später, im Januar 2018, starteten beide an der Lukasstrasse.
Aron ist Danielas und Enios Sohn. Würde er mit einer Ausbildung im selben Unternehmen wie seine Eltern ausreichend Unabhängigkeit erreichen? Beobachtet von seinen Eltern? Doch Aron fand nicht nur die Atmosphäre in der Firma sehr angenehm, auch sah er im Beruf des Gebäudetechnikplaners mehr Potenzial für sich als in anderen Bereichen. Und da ist die Sache mit dem Arbeitsweg: Den kann er tatsächlich häufig mit seiner Mutter machen, wenn er nicht selbst mit dem Roller unterwegs ist. Mit drei Hälg-Mitarbeitenden im gleichen Haushalt ist die Firma natürlich oft ein Gesprächsthema zu Hause. Beim Abendessen tauscht man sich gerne darüber aus, wie der Tag so war, was aktuell läuft und woran man derzeit arbeitet.
In der Hälg Group haben alle drei einen Ort gefunden, an dem sie bei der Arbeit zufrieden sein können. Für die Familie eine weitere Gemeinsamkeit, die den Zusammenhalt stärkt. Und Aron ist trotzdem unabhängig genug: Schliesslich sind sie in unterschiedlichen Abteilungen unterwegs und laufen sich eher selten über den Weg.
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