Theater Carouge
Zwischen der Angebotseinreichung und der Abnahme der Bauarbeiten sind fünf Jahre vergangen. Der Beginn der Bauarbeiten verzögerte sich aufgrund eines Referendums, das letztlich von der Gemeinde Carouge gewonnen wurde. Bei dem architektonisch komplexen Projekt hat die Hälg & Co. Genf – Plan-les-Ouates alle Lüftungsanlagen ausgeführt.
Facts & Figures
Der grosse Veranstaltungssaal wird mit einer 17 300 m³/h starken Doppelstrom-Anlage belüftet, wodurch die Versorgung der Menschen mit hygienischer Frischluft und die Beseitigung von spürbaren und latenten Wärmelasten gewährleistet sind. Der Luftdurchsatz der Anlage ist für die Belüftung des großen Saals, der Hauptbühne oder des Orchestergrabens, des unteren und des oberen Regiebereichs vorgesehen. Die Bühne wird über eine Doppelstromanlage mit einem Luftdurchsatz von insgesamt 10 500 m³ belüftet.
Insgesamt 4 Doppelstrom-Monoblocs belüften den kleinen Saal, den Probenraum, das Foyer, die Werkstätten, die Verwaltung, Logen und Lagerräume.
Die Küche wird durch eine Doppelstromanlage mit 6700 m3/h belüftet, die mit 100 % Frischluft, Staub- und Fettfiltern sowie mit Wasser-Glykol-Wärmerückgewinnungsbatterien arbeitet. Auf dem Dach wurde ein Entlüftungsventilator installiert, um das gesamte Absaugsystem stets im Unterdruck zu halten.
Die Entrauchung des Veranstaltungssaals erfolgt über zwei Dachventilatoren mit einer Gesamtleistung von 25 000 m3/h und einer Temperaturbeständigkeit gegenüber heissen Gasen von bis zu 400 °C. Die Entrauchung des Bühnenschachts erfolgt über zwei Dachventilatoren mit einer Gesamtleistung von 49 000 m3/h und einer Temperaturbeständigkeit gegenüber heissen Gasen von bis zu 400 °C.
Ihre Ansprechperson
David Buttay
Betriebsleiter
Hälg & Co. AG Genf – Plan-les-Ouates