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Nicolas Böni
Zürich (ZH)

Kantonsschule Freudenberg / Enge

Für die Kantonsschule Freudenberg / Enge wurde ein Sporthallenprovisorium für eine Nutzungsphase von geplanten acht Jahren gebaut. Das Gebäude beinhaltet eine Doppelsporthalle sowie einen Geräteraum, eine Garderobe für Frauen und eine Garderobe für Männer inkl. Nasszellen. Die Hälg & Co. AG Zürich hat bei diesem Projekt die Planung und Realisierung der Gewerke Heizung, Lüftung und Sanitär übernommen.

Sicherheitsaspekte und Wiederaufbau

Das Gebäude wird regelmässig von verschiedenen Klassen für den Sportunterricht genutzt und hat somit sämtliche Anforderungen, die gesetzlich vorgegeben oder betrieblich notwendig sind, zu erfüllen. Zu den Anforderungen zählen sicherheitstechnische Aspekte wie zum Beispiel Behindertengerechtigkeit, Wärmeschutz, Luftwechsel, Beleuchtung, Raumakustik, Wasserhygiene und weitere dazu.

Das Provisorium ist so konstruiert, dass es nach dem Gebrauch abgebaut und an einem anderen Ort wieder für die Überbrückung eines Umbaus genutzt werden kann. Die Gesamtlebensdauer soll mindestens 30 Jahre betragen.

Planung und Realisierung der Gewerke aus einer Hand

Die Frischluft wird mit zwei Lüftungsanlagen aufbereitet und im Gebäude verteilt. Eine Lüftungsanlage belüftet die Garderoben und Duschen. Die zweite Anlage ist für die Halle zuständig. Die Luftbehandlung erfolgt über die Filterung. Ein Plattenwärmetauscher sorgt für die Rückgewinnung eines Grossteils der Wärme aus der Abluft, die wiederum über einen Lufterhitzer an die Zuluft übergeben wird.

Das Schulhaus Freudenberg / Enge wird aus der darunterliegenden Gaskesselzentrale beheizt. Auch die Wärme für das Sporthallenprovisorium wird anhand von Fernleitungen aus dieser Zentrale bezogen. Durch die Heizkörper in den Garderoben und Duschen sowie den Deckenstrahlplatten in der Halle, wird für ein angenehmes Klima im ganzen Provisorium gesorgt. Für eine warme Dusche nach dem Sportunterricht wurde eine Frischwasserstation für die Aufbereitung des Brauchwarmwassers installiert.

Reto Weisstanner, Leiter Sanitär der Niederlassung Zürich, hat gemeinsam mit seinem Team die sanitären Anlagen, mit dem Fokus auf der Wasserhygiene, geplant und installiert. Die Leitungen der Duschen, Waschtischarmaturen und Spülkasten werden automatisch über das Franke Water Systems gespült.

Damit die Nasszellenmodule inkl. HLS-Installation dem Konzept des Provisoriums und somit für den Auf- und Abbau entsprechen, können die verbauten Module jederzeit und in verschiedenen Anordnungen de- und wiedermontiert werden. Die Module wurden in den Werkhallen von Blumer-Lehmann AG in Schwarzenbach durch die Installateure der Hälg & Co. AG vorgefertigt und als fertige Module nach Zürich geliefert.

Dank der guten Zusammenarbeit in den verschiedenen Teams der Hälg & Co. AG Zürich und Blumer-Lehmann AG konnte der Auftrag reibungslos und speditiv durchgeführt werden.

Facts & Figures
Lüftungsanlagen
2
12 m Deckenplatten
16
BWW Speicher
1
Heizgruppen
4
Heizkörper
12
Duschen mit Hygienespülung
Bauherr
Hochbauamt Kanton Zürich
Gewerke
Heizung, Lüftung und Sanitär
Jahr
11.2021–09.2022
Kontakt
Nicolas Böni
Projektleiter Heizung / Kälte
Reto Weisstanner
Leiter Sanitär

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